Unsere großen und kleinen Projekte
Nachdem wir ein kleines Häuschen zusammen mit einem Garten nun unser Eigen nennen konnten, haben wir angefangen, den Garten nach und nach so zu gestalten, dass uns dieser gefällt. Hierbei haben wir immer großen Wert darauf gelegt, dass er sich lückenlos in die Natur einfügen kann, da wir keinen geplanten Garten haben möchten.
Zugegeben war/ist dieses nicht immer ganz leicht, aber wir wachsen mit unseren Aufgaben und sind sicher, dass sich die Natur mit ihrer Pflanzen- und Tierwelt bei uns ebenso wohl fühlt, wie wir selbst.
Im Laufe der Jahre haben wir dann viel Zeit investiert, um unserem Garten nach und nach sein Gesicht zu geben. Dabei wurden zahlreiche Beete angelegt, an deren Stelle vorher Rasen dominierte, Der Holzschuppen - grausam anzusehen und dominant zugleich - wurde verkleinert und gestrichen. Heute fühlt sich hier ein Rambler pudelwohl.
Die Neuesten zuerst :
September 2021
Anlegen eines Schotterrasenbeetes
Frühjahr 2017 Wie schon in den Jahren zuvor, haben wir erneut ein Stück Pflasterfläche gegen Beetfläche umgewandelt. | Dieses Mal haben wir auf unserer Einfahrt mehrere kleinere Beete angelegt. |
Die Einfahrt im August 2017
September 2016
Seit längerem stört uns eine ca. 4,80 m lange und ca. 0,50 m hohe Betonkante an der Garage, die alles andere als einladend aussieht. Als wir die Idee in´s Auge fassten, diese durch eine Trockenmauer zu verdecken, waren wir von dem Gedanken so fasziniert, dass wir diesen relativ schnell in die Tat umgesetzt haben.
Lage : südwest , geschützt Länge ca. 4,50 m Breite ca. 0,40 m Höhe ca. 0,50 m Und die wie alles begann und sich nach und nach entwickelte : Umbau des Holzschuppens | |
Die Anlage von Beeten | |
Weichen musste auch eine erdrückende, schwarze Sichtschutzwand, die uns den Blick vom Haus aus in den Garten verwehrte. Mit Freuden haben wir diese zerlegt! Da wir schon einmal dabei waren, wurde direkt ein Teil der gepflasterten Fläche hinter dem Haus aufgenommen und entfernt. Hier haben wir ein großzügiges Beet angelegt, was nun den (optischen) Eingang zum hinteren Gartenteil ergibt.
Der Rückbau der Pflasterfläche hat uns animiert, damit weiterzumachen. So haben wir im August 2014 erneuert mehrer Quadratmeter Pflastersteine aufgenommen und an der freien Stelle ein Beet angelegt. Da dieses zum Garten hin ca. 80 cm abfällt, haben wir es mit Pflanzsteinen abgestützt, so dass ein harmonischer Übergang zu den darunter liegenden Pflanzen entstanden ist. Eine Harlekinweide überdeckt mit ihren losen Ästen beide Beete und lässt diese nach und nach zu einem Gesamten verschmelzen.
Es war eine Woche harte Arbeit und wir haben Muskeln gefühlt, die wir bislang nicht kannten ! | |
Und dann war es soweit !
Lange haben wir überlegt - wo und wie können wir uns den Wunsch von einem kleinen Teich erfüllen. Es gibt nichts Schöneres, als Vögeln, Insekten und Fröschen zuzusehen, wie sie im und am Wasser leben.
Nachdem wir einen Platz gefunden und parallel dazu beschlossen haben, noch einen kleinen Sitzplatz zu bauen, ging es dann im August/September 2014 los.
Beim ersten Probesitzen stellten wir beide schnell fest, dass dieses ein Platz wird, den wir sicherlich sehr oft aufsuchen werden.
Im Herbst 2015 haben wir dann auf der Ostseite des Hauses, die durch den Dachüberstand recht trocken ist, ein Präriebeet angelegt. Zugegeben, haben wir hiermit keinerlei Erfahrung. Die Literatur und ein wenig Mut zum Experimentieren haben uns geleitet dieses Projekt anzugehen, die nächsten Jahre werden zeigen, ob es erfolgreich ist,
Wieder musste versiegelte Fläche, dieses Mal von unserer Auffahrt weichen. Der Untergrund des Pflasters (Sand) wurde mit guter Pflanzerde verbessert (1 Teil Sand/2 Teile Planzerde). Dieser wurde auf gut 40 cm Tiefe aufgefüllt. | |
Im Moment (März 2016) haben wir unser Schattenbeet auf der Nordseite des Hauses in Angriff genommen. Da wir eine größere Anzahl von Funkien geerbt und diese Schatten benötigen, bot sich die Anlage des neuen Beetes geradezu an, da sich die Funkien in ihren Töpfen nicht optimal entfalten können.
Bis zur finalen Fertigstellung wird es noch ein paar Tage brauchen, aber von Frühling ist ja auch noch nicht allzu viel zu spüren.
Nun fehlt noch der Rest der Mauer. Befüllt wird das Beet mit Pflanzerde - ca. 2 m³ und dann kann geplanzt werden. Eine Reihe verschiedene Funkien, einige kleinere Stauden, sowie einzelne Farne sollen hier ihr Zuhause finden. | |
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